Eigentlich ist diese Gegend ja nicht als Angeldomizil Deutschlands bekannt, eher für Wanderer oder Kletterfreaks ein beliebtes Urlaubsziel. Wir waren mit einem geliehenen WomoVan unterwegs und ein Stopp von der Tour war im Elbsandsteingebirge eingeplant. Naja, aus dem Stopp wurden 8 Tage. Es war ja ein Urlaub mit der Frau, deshalb das Angeln hinten anstellen und mal lieb fragen ob man kurz weg kann.
Nach einen Stadtrundgang in Pirna schnell eine Wochenkarte besorgt, ein paar Tipps abgegriffen, die leider kaum umsetzbar waren aufgrund von leichtem Hochwasser (+1,5m). Egal, mit Googlemaps und offenen Augen durch die Gegend fahren, so werden sich schon ein paar Spots erspähen lassen. Ich bevorzugte die Elbe, obwohl es in der Gegend so einige Salmonidengewässer gibt. Hatte halt nicht das passende Tackle dabei.
Rund um Schmilka, Schöna, Wehlen und Königstein lassen sich auch bei erhöhtem Wasserstand ein paar Spots finden. Wo man trockenen Fußes ein paar Fische ans Band locken kann. Die Angelei verhält sich wie an jedem Fluss in Deutschland, im Sommer sind die frühen Morgen und die späten Abendstunden top. Außerdem finden wir bei Bad Schandau bei normalem Wasserstand eine Spundwand, die zanderträchtig sein soll, wie auch ein Hafenausgang in Pirna. Ansonsten beißt so eigentlich alles auf Kunstköder, Hecht, Barsch, Rapfen, Döbel & Co.
Tages,-Wochen und Jahreskarten für die Elbe und die Salmonidengewässer gibt es beim: Tackle Dealer Mehnert, Lohmener Str. 11, 01796 Pirna
Pflicht ist auch die mobile Version vom http://www.angelatlas-sachsen.de/ . Dort finden wir alle Bestimmungen, die wir in der Gegend benötigen und müssen sie in digitaler Form (abgespeicherte Webseite) mit uns führen.
Falls ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, der Stellplatz in Struppen ist sehr zu empfehlen: https://www.camping-stellplatz-struppen.de/
Kunstköder, alles was eure Köderbox hergibt. Selbst der Wallerbstand soll dort phenomenal sein.