Jig-Spinner, Spin-Jigs, Tailspinner…

Viele Bezeichnungen, ein Köder.

 

Der Jig-Spinner besteht aus einem Körper (dient u.a. als Gewicht) und einem Spinnerblatt am hinteren Ende. Vor allem im späten Frühjahr und zum Sommeranfang ist der Jig-Spinner eine Bank. Wenn die Brutfische die Uferregionen bevölkern und man als Angler oft der Verzweiflung nahe ist, weil man ständig zwischen Miniwobbler und -gummifischen hin und her wechselt, dann kann der Spin-Jig oft wahre Wunder bewirken. Und den Angeltag vielleicht noch zum Fangtag wenden. Im Gegensatz zum Spinner müssen wir beim Jig-Spinner kein Verdrallen der Schnur befürchten.

Der schlanke Körper hält mit seinem Gewicht den Jig-Spinner in einer Position, während das Spinnerblatt für Aufmerksamkeit sorgt. Bei vielen Jig-Spinnern ist der Körper aus Blei und ist im Verhältnis oft schwer, so dass wir ihn nur mit einer hohen Geschwindigkeit einigermaßen flach führen können. Es gibt aber auch leichtere Modelle mit einem Kunststoffkörper und einem Bleikern. Diese Jig-Spinnern sind leichter und können auch langsamer geführt werden. Im Grunde ist es eine recht einfach zu führender Köder.

Führungstile:

Retrieve: Einfaches Einholen, langsam oder schnell. Stop & Go: Kurze Pausen beim Einholen können oft Überraschungen an den Haken locken. Jigging: Ähnlich wie beim Angeln mit Gummifischen den Jig-Spinner beim langsamen Einholen mit der Rutenspitze in Richtung Wasseroberfläche beschleunigen.

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